Museumsgarten
Der Kuriengarten vertritt einen besonderen Wert in der Reihe der Kuriengärten am Anfang des 20. Jahrhunderts, er ist überragendes Beispiel.
Die Planung und Gestaltung des Kuriengartens wurden rund 1915 von den Brüdern Blaskovich begonnen, die den Budapester Hauptgärtner Ágoston Blazsek mit der Ausführung beauftragt.
Der die Kurie umfangende Garten ist heute 1.4 Hektar groβ, der botanisch interessant ist. Der Garten vom Charakter eines Englischparks wird mit bogenförmigen Spazierwegen und Ruheplätzen abgebrochen. Unter den Bäumen sind Platanen, Elche, Ulmen, Tannen, Linden und Rosskastanien, Ahorne zu finden, unter ihnen wachsen Ziersträucher, in der Bodenhöhe Veilchen, Maiglöckchen. Die Bäume und Sträuche des Parks sind meistens so alt wie die Kurie, die 1911 in den Besitz der Familie kam. Seine Vogelpopulation ist reich.. Seit 2011 trägt er den Titel Vogelfreundlicher Garten, weil das Museum durch den Zivilverein des Museums in das vogelfreundliche Program des Ungarischen Ornithologischen Vereins einstimmt.
Auf dem zwischen dem Eingang und dem Hauptgebäude befindlichen rasigen, buschigen Gebiet gestalteten die Eigentümer einen kreisförmigen Ziergarten mit Steingarten, Rosengarten und geschnittenem grünem Gebüsch.
Der Park – wie auch die Einrichtung der Kurie im 19. Jahrhundert – ist ein schöner Spiegel der ungarischen gemeinadeligen Lebensform, ein horvorragendes Beispiel der Kuriengärten am Anfang des 20. Jahrhunderts. Der historische Wert des Gebäudes und des Parks besteht darin, daβ in unserer Heimat nicht mal die Wohnnungen dieser gesellschaftlichen Schicht, oder die Einrichtungen der Kurien bestanden – während des Zweiten Weltkriegs wurden sie praktisch weggetragen – und so ging die Umgebung des Gebäudes zugrunde.
Da der Hortikulturplan von 1915 intakt bestand, konnte die originelle Gartenstruktur voll und ganz rekonstruiert werden.
Die 2010 angesetzten und 2011 beendeten Gartenrekosnturtionsdarbeiten verwirklichten sich in den Rahmen der Bewerbung Mittelugnarisches Operativprogram Aufbewahrung und Wiederherstellung der Sammlungsgarten und geschützten historische Garten. Um die charakeristischen Merkmale der Gartens vom Charakter eines Englischparks wurden die Pflanzen telepítve, und solche Spaziergange, Lehrpfade , interaktive Spiele gestaltet, die den Besuchern helfen, sich zu informieren, und der garten bringt die Besucher naher zum Umweltbewusstsein und zur Aufbewahrung der Reliquien von alten Zeiten.
Die Selbsverwaltung von Tápiószele erklärte den Park des Museums 2009 zum Naturgebiet von lokaler Bedeutung, 2010 der ganze einstige Kuriengarten Blaskovich vom Kulturellen Erbschaftsamt geschützt erklärt wurde.
